Manchmal da wünschte ich es wäre viel leichter.
Dass du deinen Verstand logisch einsetzen kannst und nicht so von deinen Emotionen überflutet wirst. Dass ich nicht immer wieder so schwer an meinen Päckchen zu tragen habe. Päckchen die es mir nicht einfach machen achtsam und liebevoll zu reagieren. Dass du nicht immer wieder in Entwicklungsphasen gerätst, die es dir manchmal so schwer machen. Wäre es nicht viel leichter, wenn wir auf dem alten Weg geblieben wären? Manchmal zweifle ich. War es früher nicht leichter? Als noch „Zucht und Ordnung“ auf der Tagesordnung standen? Kinder folgsam „Bitte und Danke“ sagten. Ihre Gefühle nicht in die Welt hinausschrien. Keine Widerworte gaben? Manchmal fühlt es sich schwer an. Unsere Beziehung zu…
Die Wut. Ich wüte. Er/Sie/Es wütet. Wir wüten. Kinderwutanfälle.
Vor einer Weile habe ich angefangen hier über das Thema „Wut“ im Familienalltag, genauer gesagt über die elterliche Wut, zu schreiben. Ich stelle immer wieder fest, dass das ein Thema ist, das gerade im Alltag mit Kindern recht präsent ist. Es wühlt uns auf. Lässt uns manchmal hilflos vor Situationen stehen, oder Dinge tun die wir so nicht für möglich gehalten hätten. Manchmal verzweifeln wir. Und vielleicht kommt der Gedanke auf, das wir in solchen Momenten nicht die Eltern sind, die wir sein wollen. Wir haben das bestreben liebevoll mit unseren Liebsten umzugehen. Verständnis zu haben. Lösungen zu finden. Kompromisse zu schließen. Wir wollen zuhören und verstehen. Verstehen. Das ist…
Liebe
LIEBE Sie hält. Sie trägt. Sie lässt los. Sie schafft Freiheit. Sie hält fest. Sie gibt Nähe. Sie hält warm. Sie akzeptiert. Sie ist vielfältig. Sie ist grenzenlos. Sie ist bedingungslos. Sie verzeiht. Sie ist ohne Religion. Sie ist dankbar. Sie ist Glück. Sie ist zart. Sie ist weich. Sie ist wild. Sie ist frei. Sie lacht. Sie weint. Sie ist freundlich. Sie ist gütig. Sie ist ehrlich. Sie verbindet. All das, was ich mit Liebe verbinde, ist mein „Warum“ meine Beziehungen, mein Leben anders zu gestalten. Menschen die ich liebe, ob meinen Mann, meine Kinder, meine Familie, Freunde, Bekannte – in allen persönlichen Beziehung möchte ich die Vielfalt…
Keine Angst vor „Verweichlichung“ oder „aggressiven Raufbolden“
Verwöhnen wir zu sehr? Oder sind zu nachlässig? Ich wollte schon eine ganze Weile mal etwas über so ein „Jungs-Eltern-Dings“ schreiben. Bisher waren meine Beiträge ja eher allgemein gehalten. Nicht das ich besonderen Wert auf „Geschlechterspezifität“ lege, doch ich glaube das es Themen gibt die eher für Mädchen-Eltern interessant sind, bzw. für Jungs-Eltern… In meinem Alltag begegnen mir doch immer wieder verschiedene Ansätze oder auch Glaubensmuster, dass Jungs so sein müssen und Mädchen so. Vielleicht gibt es Eltern die sich fragen, ob ein Bindungs- und Beziehungsorientierter Weg, auch für Jungs geeignet ist… oder besteht dann die Gefahr, dass sie zu sehr „verweichlichen“? Tut es Jungs gut, wenn man auf ihre…
Die Wut. Ich wüte. Er/Sie/Es wütet. Wir wüten. Warum machen uns unsere Kinder so wütend?
Manchmal ist es zum Haare raufen…jetzt habe ich doch schon so oft dieses oder jenes gesagt und keiner reagiert…Wieso hört mir eigentlich NIE jemand zu? Das treibt mich an den Rand des Wahnsinns und wenn NICHT GLEICH DAS GEMACHT WIRD, WAS ICH SAGE DANN… Ja dann…dann passiert was? Manchmal fange ich mich, atme tief durch, komme wieder mit mir in Kontakt und versuche zu verstehen was gerade für mein Gegenüber so schwer ist und warum das gesagte nicht anzukommen scheint… Manchmal werde ich auch lauter, da schaffe ich es einfach noch nicht rechtzeitig zu agieren – meistens dann wenn ich am Limit meiner Kräfte bin. Müde, erschöpft, hungrig… dann überrollt…
Gewalt führt zu Gewalt.
Am Wochenende gab es zwei Artikel die mich sehr beschäftigt haben. Also eigentlich beschäftigt mich dieses Thema immer – mal mehr, mal weniger. Je nachdem was ich eben auch so erlebe. Es geht um das Thema Gewalt. Gewalt an Menschen – vor allem an Kindern und doch ist es egal welches Alter, Geschlecht, Herkunft… An dieser Stelle möchte ich hier eine TRIGGERWARNUNG aussprechen. Es gibt viele Menschen die selbst Gewalt erlebt haben und ich möchte, dass du dich ganz bewusst entscheidest ob du diesen Artikel (und die verlinkten) lesen magst oder nicht!
DIY- Geschenk – mehr Zeit statt Zeug: Erinnerungsglas
In meinem letzten Artikel des Jahres 2017 habe ich davon erzählt, dass wir mehr Zeit verschenken als Zeug. Da ich leider noch nicht verraten konnte WAS es zum letzten Weihnachtsfest gab, möchte ich das in diesem kurzen Artikel noch nachholen, denn ich finde es ist eine wunderschöne Möglichkeit positive Glücks-Momente zu erschaffen und dafür zu sorgen sich auch nach 365 Tagen noch daran erinnern zu können 🙂
Inspirationen und Impulse wie Weihnachten für Dich stressfreier verlaufen kann
Die Zeit verfliegt… Gefühlt ist es nur noch ein Wimpernschlag bis Sonntag die vierte Kerze angezündet werden kann und der Heilige Abend (aus kindlicher Sicht in unglaublicher Vorfreude sehnlichst erwartet) da ist. In unseren Köpfen – also von den Erwachsenen – rattern meist noch die To-Do-Listen, sie werden ergänzt, erweitert, gekürzt, abgehackt usw. Auch mein inneres Organisationsmännchen arbeitet fleißig und will noch dieses oder jenes erledigt haben. Ich habe mir vorgestern erst noch einen schönen To-Do-Zettel geschrieben… Und weil ich glaube, dass es immer wieder eine Herausforderung ist, gerade in der Weihnachtszeit und in den Feiertagen, sich nicht immer noch mehr aufzuladen, oder sich nicht über andere Familienmitglieder zu…
Meine Wochenendbotschaft
Neben all den sichtbaren Eindrücken aus der weihnachtlichen Hauptstadt, habe ich auch noch andere „unsichtbare“ Eindrücke erleben dürfen, die mich sehr dankbar zurück lassen. Die für mich wichtigsten Botschaften aus den Seminartagen, die mich persönlich sehr berührt haben, möchte ich hier gerne mit dir teilen.
„Mama? Hand?“
Wenn Kinder nicht´s alleine machen wollen – und was dahinter stecken könnte. Unsere zwei Jungs sind ja nicht mehr so klein. Und sie sind in vielen Sachen auch schon recht selbstständig. Kleine und größere Alltagsdinge wie anziehen, Zähne putzen, etwas aufräumen, im Haushalt helfen etc. können sie selber bewerkstelligen. Sie brauchen immer weniger Hilfe. Je Älter die zwei werden, desto schöner ist der dadurch gewonnene Freiraum für uns. Am Anfang dürfen wir unsere Kinder in allem begleiten und unterstützen, denn sie sind auf uns angewiesen, damit sie überleben. Ich finde den Gedanken, neben allem schönen, auch immer wieder beängstigend. Diese Verantwortung die wir da haben, dass ein möglichst physisch…